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Zusätzliche Folgen wegen des Black Friday

Es geht drunter und drüber in den USA. Nach dem das FBI einige der größten Pokerseiten in den Staaten gesperrt, wird das Ausmaß jeden Tag deutlicher.

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Seit dem 17. April läuft die 20. Auflage der Full Tilt Online Poker Series (FTOPS XX). Geworben wurde mit garantierten Preispools im Gesamtwert von 38 Millionen US-Dollar. Dass diese Summe nicht realisiert werden kann, war nach dem letzten Freitag, den sog. Black Friday, von vornherein klar. So führte die Verbannung aller US-Spieler auf Full Tilt dazu, dass es statt der 38 Millionen nun lediglich um die garantierte Preissumme von 13.5 Millionen Dollar geht. Allein der Preispool für das am 1. Mai steigende Main Event bei den FTOPS xX wurde von 7.5 Millionen Dollar auf $2.5 Millionen reduziert.

Doch das ist noch lange nicht alles! Bis auf die World Series of Poker (WSOP) verbannt der US-Sportsender ESPN alle von den betroffenen Pokerräumen organisierte Live-Turniere aus ihrem Programm, was gerade für PokerStars recht unangenehm ausfallen dürfte. Schon in den Tagen zuvor konnte man sehen, wie verheerend die Auswirkungen auf den Spielerverkehr der betroffenen Seiten war. So musste PokerStars in Sachen Traffic 25% einbüßen, bei Full Tilt waren es gar 48%. Bleibt abzuwarten ob sich die Lage in absehbarer Zeit in den USA besänftigen lässt.