Diesen Teilnehmer hatten wohl die Wenigsten auf der Rechnung. Mit einem Final Table der unter anderem mit Spielern wie Carlos Mortensen und Vivek Rajkumar besetzt war sorgte der noch junge Poker-Spieler aus New Jersey für eine Überraschung.
Für Carlos Mortensen hätte es ein großer Tag werden können, denn der Chipleader vor dem Finale hatte die Chance seinen vierten WPT Titel hier einzufahren. Auch der Zweitplatzierte in der Chipwertung nach Tag 5 Vivek Rajkumar ist kein Unbekannter bei der World Poker Tour. Auch er besitzt bereits einen wPT Titel und ging hier also auf die Jagd nach dem nächsten. Diese beiden Spieler zählten vor dem Finale zu den Favoriten, auch da ihre Stacks mit über 5 Millionen Chips recht eindrucksvoll waren.
Chipcount vor dem Finale:
1. Vivek Rajkumar – 5,185,000 Chips
2. Darryll Fish – 2,275,000 Chips
3. Gregory Brooks – 2,300,000 Chips
4. Amir Lehavot – 4,115,000 Chips
5. Steve Gross – 1,320,000 Chips
6. Carlos Mortensen – 5,235,000 Chips
Dem Sieger Brooks schien es absolut nichts auszumachen, dass sein Stack gerade mal so über 2 Millionen reichte, denn er konnte in nur 3 gespielten Händen die Chip-Führung am Final Table übernehmen und machte mit seiner aggressiven Spielweise weiter Druck auf die Favoriten. So stapelte sich sein Haufen mehr und mehr und als es dann ins Heads-Up Duell ging hatte der Rookie 14.450.000 Chips auf seiner Seite. Da konnte auch Rajkumar mit seinen knapp 6 Millionen Chips nichts mehr ausrichten und der 23-jährige Amerikaner holte sich somit die Prämie von $1.654.120.
Endresultat bei der WPT L.A. Poker Classic:
1. Gregory Brooks – $1,654,120
2. Vivek Rajkumar – $908,730
3. Carlos Mortensen – $640,680
4. Amir Lehavot – $421,680
5. Steve Gross – $304,000
6. Darryll Fish – $235,350