Niall Smyth konnte in den letzten Tagen insgesamt 614 Teilnehmer im Burlington Hotel hinter sich lassen und am Ende die Trophäe an sich reissen. Die Siegprämie für ihn aus dem €3.500 Main Event belief sich auf stolze €550.000.
Noch am vorletzten Tag des Turniers sah es so aus, dass es zwei deutsche Teilnehmer bis an den Final Table schaffen könnten. Nach dem zweiten Tag war es Julian Herold, der bei noch 55 verbliebenen Spielern, als Chipleader den Tag beendete. Jedoch hat ihn das Glück am dritten Tag verlassen und er musste sich mit Rang 23 und €11.700 zufriedengeben. So war Martin Petri also der letzte Deutsche am Tisch in Dublin. Er ging mit dem vierthöchsten Stack ins Finale und durch solides Poker schloß er die Irish Poker Open auf einem guten dritten Platz ab und sicherte sich eine Prämie von €180.000.
Der spätere Sieger Smyth übernahm am dritten Tag die Kontrolle und ging als Chipleader in den letzten Tag. Er behielt bis zum Schluß die Nerven und ging mit fast einem 3:1 Vorsprung an Chips in das Heads-Up Duell. Sein Gegner, Surinder Sunar, konnte hin und wieder einige Chips von Smyth erobern. Doch am Ende konnte Smyth mit Q,5 den Sieg gegen Sunar mit A,9 bei einem Board von 10,3,3,2,5 in trockene Tücher legen.