Es ist durchaus klar, dass durch die Verbannung der US-Spieler auf PokerStars und Full Tilt, es auch weniger starke Konkurrenz gibt. Das dachte sich auch der finnische Pokerspieler Ilari „Ziigmund“ Sahamies und fing kurzerhand an verstärkt auf den Full Tilt Tischen zu agieren. Das zahle sich anfangs auch aus, denn „Ziigmund“ machte prompt einen $137k Profit.
Montag Nacht kam dann der Dämpfer. Ilari spielte 878 Hände Pot Limit Omaha, wobei er an Tischen mit Stakes zwischen $50/$100 und $300/$600 unterwegs war. Dort traf er aber unter anderem auf Spieler wie Patrik Antonius, Gus Hansen oder Rui Cao. An welchem Tisch der Finne auch platznahm, er verlor. So endete die Nacht für ihn mit einem $275k Minus.
Gleich eine Nacht später versuchte er sein Glück wieder. Er spielter überwiegend $300/$600 PLO Omaha und traf unter anderem auf Gus Hansen, Hanes76 oder Jens „Ingenious86“ Kyllonen. Nach 592 gespielten Händen konnte er die Nacht mit einem $275k Plus abschließen und den Verlust der Nacht zuvor wettmachen. Somit steht Sahamies im laufendem Jahr immer noch bei einem Minus von $325k.